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Dienstag, 19. März 2013

Gesund für Immer


Der Mensch ist biologisch gesehen ein Vegetarier und Rohköstler

Georg Meinecke:
Gesund für Immer, die Revolution im Gesundheitswesen

Das Buch ist in vielen teilen sehr empfehlenswert.
Meinecke hätte beim Thema Gesundheit bleiben sollen und nicht noch über vermeintliche Erkenntnisse zu Jesus berichten sollen.
Dort wo der Autor über Jesus redet und ihn krampfhaft als Vegetarier, der in Indien war, darzustellen sucht, kann ich dies gar nicht empfehlen, aus dem Grund, der oben beschrieben ist, der Fokus wird auf die physische Nahrung gelenkt und der Messias Jesus wird dadurch zum Ernährungs- und Moralapostel degradiert, nach modernen Vorstellungen, jedoch ohne Berücksichtigung der wirklich geschichtlichen Entwicklung der Kulturen und der Geschichte Gottes mit den Israeliten.
Das ist der Baum der Erkenntnis von Gut und Bös, der ins Verderben führt, aber nicht der Baum des Lebens.
(Mehr zum Baum des Lebens im Hauptartikel der Oberrubrik)
Die Frage nach gesunder Ernährung ausserhalb der Kategorie von reinen und unreinen Tieren*1 war für Jesus nie ein Thema, das war auch noch nicht nötig, weil es damals noch keine oder kaum denaturierte Industrienahrung gab. Diese Frage ist erst durch die Industrienahrung wichtiger geworden, weil diese künstliche Nahrung der industriellen Nahrungsmittelproduktion, Massentierhaltung auf engem Raum, etc. erst diese Art von Nahrung ein echter Angriff Satans und geldgieriger Menschen auf unser Leben und Gesundheit darstellt.

Aber überall auf dem Globus in den meisten Kulturen wurde die Zubereitung von Fleischnahrung und Gekochtem nicht als Sünde, unmoralisch oder Angriff auf die Gesundheit verstanden.
(*: Die Juden unterscheiden im mosaischen Gesetz unreine von reinen Tieren. Das Fleisch der reinen Tiere, was durch heutige Biologie schnell klar wird, ist auf jedenfall "gesünder", als das der unreinen Tiere. Reine Tiere sind nicht Aas oder Abfallfresser und z.T. Wiederkäuer, es ist also eine Art Filter.
Vegetarismus war kein Thema der jüschischen und Urchristlichen Kultur und Religion, das wurde nicht im nachhinein hineingefälscht, es gibt massenhaft unabhängige Überlieferungen, das ist historisch gesichert.
Gestritten wurde um die Einhaltung der mosaischen Gesetze zur Unterscheidung von reinem und unreinen Fleisch oder ob das Fleisch, das durch eine götzendienerische Zeremonie geschlachtet wurde, von Christen verzehrt werden konnte. Man sieht hier klar, dass der Fokus nicht auf dem Fleisch oder nicht Fleisch an sich war, sondern auf die nicht physische Ebene gerichtet war: Götzen -(Dämonen) opferfleisch oder nicht.

In der Tat war Vegetarismus in den meisten nachsintflutlichen Kulturen bald kein Thema mehr. Sowas konnte sich durch Sintflutüberlebende nur in tropisch - subtropischen Regionen beibehalten. Nur in subtropischen Gebieten ist die Nahrungsbeschaffung noch ohne grösseren Aufwand ähnlich der vorsintflutlichen möglich, wo dank der noch vorhandenen globalen Dampfschicht fast auf dem ganzen Globus ein angenehmes Treibhausklima herrschte .
Es ist eine Tatsache, dass der Ernst und Stress des Lebens nach der Sintflut die Menschen dazu zwingt oder bringt, die Nahrung kompakt und mit nicht allzu grossem Aufwand und nach dem was vorhanden ist, zu beschaffen und bereiten und zu bevorraten. Gute Jäger wurden zu Helden die das Überleben der Kommune sicherten.

Es ist heute leicht und modern, als Profiteure des globalen Handels zwar den globalen Fleischhandel zurecht zu kritisieren und verurteilen, aber gleichzeitig sich ein üppiges vegetarisch, veganisches Leben dank des globalen Gemüse- und Früchtehandels zu leisten, falls die Kasse stimmt.
Aus dieser heute (noch) möglichen Leichtigkeit der Beschaffung und eigentlichen Unkonsequenz wächst dann der Idealismus, der Jesus zu einem Vegetarier machen will, sonst sei seine hochstehen Moral in Frage gestellt.

Nein, Jesus war definitiv kein Vegetarier, Veganer oder Urköstler, sein Wegzubereiter, der kulturlose, aus einer jüdischen Priesterfamilie stammende Johannes der Täufer war vermutlich aber ein abstinenter Urköstler: Er ass Heuschrecken und wilden Honig und hatte einen Mantel aus Kamelhaar. Das war aber nicht das Thema seiner Predigt, sondern die Person Jesus und das sich Abwenden vom der alten Denkweise und seine Aufmerksamkeit auf Jesus und sein geistiges Reich lenken und Jesus, dem Erlöser im Herz und Denken Platz machen (eigentl. Bedeutung von Busse tun).
Jesus ist als Mensch ein Jude und das sieht man in allen orientalischen Überlieferungen, und es ist einfach Geschichtsverzerrung, zu behaupten, er würde die finstere götzendienerische abergläubische indische Kultur wegen der Ernährungsweise zu den Juden um das Jahr Null bringen. Dafür wäre er zurecht nicht gekreuzigt, sondern gesteinigt worden. (Ja, ich weiss, die katholischen u.a. christliche Praktiken sind genau so abergläubisch; das hat aber auch nichts mit dem Evangelium Gottes zu tun sondern ist eine Vermischung - weil die Bibel jedoch ungefälscht und nicht mit abergläubischen Praktiken vermischt bis heute bewahrt wurde, deshalb wurde sie jahrhundertelang von der katholischen Kirche verboten und verbrannt und die Bibelleser getötet. Der Vatikan kann sich nicht auf die Bibel berufen, definitiv nicht, alles Blut der Bibelgläubigen getöteten Christen klebt am Vatikan). planzumabnehmen.de

Zurück zu Jesus: Er hat gegessen, was ihm die Juden und Samariter vorgesetzt haben und der jüdischen Kultur entsprach; das Passahlamm ist eines der wichtigsten Bilder auf den stellvertretenden, erlösenden Tod Jesu Christi.
Wiele Esoteriker, Gutmenschen, Philosophen und Religiöse möchten gerne eine Erlösung ohne Blutvergiessen.
Das ist Idealismus, der im Verderben enden wird, garantiert nicht zum Baum des Lebens führt.
Jesus, der Gottmensch hat freiwillig sein Blut als Sühneopfer für unseren geistlichen Tod und gefallene Natur am Kreuz vergossen.
Dieses freiwillige Opfer ist vor Gott in alle Ewigkeit wohlgefällig.
Dieses wichtigste Erreignis der Menschheitsgeschichte nach der Schöpfung wurde 1500 Jahre lang durch das Opfern des Passahlammes (Osterlamm ist eine vatikanische falsche Bezeichnung die vom Astarde Götzendienst stammt) vorausgeschattet, aber real physisch.
Die Erlösungsbedürftigkeit des geistlich toten Menschen wurde durch stellvertretende Tieropfer als wichtigstes Problem der Menschheit dargestellt.
Deshalb steht: "Ohne Blutvergiessen gibt es keine Vergebung der Sünde."
Und ohne Sündenvergebung gibt es keinen Baum des Lebens!
Esotheriker und Theosophen möchten gerne einen vegetarischen Jesus sehen, keinen biblischen. Das ist Idealismus, der das Sündenproblem, das Problem des geistlichen Todes nicht wahrhaben will.
Das Reich Gottes ist nicht essen und trinken (physisch gemeint).

Fonte: http://pulsar.li/literatur/gesundheit/gesundfuerimmer/index.html

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